Powerbanks sind praktische Reisebegleiter, mit denen nicht nur Handys zuverlässig geladen werden können. Auch Tablets und iPads sind mit den meisten Ladegeräten kompatibel. Sie sind klein und lassen sich teilweise sogar in der Hosentasche verstauen. Wie lange eine Powerbank laden kann, bevor ihr selbst der Akku ausgeht, hängt davon ab wie viel Milliamperestunden (mAh) gespeichert werden können und welche Endgeräte du laden möchtest. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir dir im Folgenden einige Geräte vor.

Worauf muss ich beim Kauf einer Powerbank achten?

Bevor du dich für eine Powerbank entscheidest, solltest du darauf achten, ob diese auch kompatibel mit den zu ladenden Geräten ist. In der Regel laden alle externen Akkus Smartphones zuverlässig auf, doch auch Kameras, iPads, Tablets und Kopfhörer können angeschlossen werden. Mache dir also im Vorfeld Gedanken welche Geräte du auch von unterwegs aus laden möchtest, denn im Zweifelsfall ist es sinnvoll etwas mehr Geld auszugeben, um dafür das Maximale aus deiner Powerbank herauszuholen. Ein wichtiger Faktor, der unmittelbar in diesem Zusammenhang beachtet werden sollte, ist wie viele Anschlüsse deine künftige Powerbank überhaupt benötigt - und vor allem welche! Mit großen tragbaren Akkus können nämlich bis zu sechs Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Diese sind zumeist nicht nur unhandlich, sondern auch schwer. Dies ist ein weiterer Punkt, der zu berücksichtigen ist - denn je größer die Kapazität und die Leistung ist, desto größer und schwerer ist in der Regel auch die Powerbank. Wie schwer und groß darf deine Powerbank überhaupt sein? Suchst du nach einer Möglichkeit, um dein Smartphone auf kurzen Reisen zu laden - dann reicht eine kleine, leichte und kompakte Powerbank vermutlich völlig aus. Steht dir eine Steckdose aber voraussichtlich für längere Zeit nicht zur Verfügung - dann fällt deine Entscheidung wohl eher auf ein mittelschweres Gerät mit mindestens zwei Anschlüssen und einer hohen Kapazität. Doch egal für welche Powerbank du dich entscheidest, wichtig ist immer, dass diese entsprechende Schutzmaßnahmen bietet, die deine zu ladenden Geräte vor Überspannung und/oder Überhitzung schützen.

Kann eine Powerbank über eine Solarzelle aufgeladen werden?

Eine Powerbank kann tatsächlich über Solarzellen aufgeladen werden. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn du Outdoor unterwegs bist und sicherstellen möchtest, dass du auch außerhalb der Reichweite einer Steckdose deine technischen Geräte laden kannst. Allerdings ersetzt dies natürlich nicht das Laden an einer Stromquelle, denn Solarenergie ist immer von entsprechenden Lichteinflüssen und Lichtqualitäten abhängig. So wird das Licht also nur unzuverlässig umgewandelt und immer nur dann, wenn auch ausreichend davon vorhanden ist. Die Größe der Solarzellenfläche ist natürlich ebenfalls entscheidet dafür, wie viel Licht "eingefangen" werden kann. Um also auch bei längeren Wanderungen oder beim Campen auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, eine Powerbank zu kaufen, die über gute Solarzellen verfügt, die sich bestenfalls sogar ausklappen oder erweitern lassen.

Welche Kapazität sollte eine Powerbank haben?

Zwischen 2500 mHa und 30000 mHa kann gewählt werden. Welche Powerbank deine Ansprüche erfüllt hängt davon ab, welche Geräte du anschließen möchtest und welche Merkmale dir im Allgemeinen besonders wichtig sind. Grundsätzlich empfiehlt es sich, sich für einen externen Akku zu entscheiden, der eine Kapazität von mindestens 10000 mHa bietet. Dies ermöglicht es dir dein Smartphone circa zweimal zu laden. Eine Kapazität von 2500 mHa hingegen lädt dein Handy voraussichtlich nur einmal, diese Powerbanks jedoch sind extrem leicht, sehr klein und lassen sich sogar in der Geldbörse verstauen. Bevor du eine Powerbank mit hoher Kapazität mit in ein Flugzeug nimmst, solltest du dich im Vorfeld unbedingt darüber informieren, ob es dir die entsprechende Fluggesellschaft gestattet, die Powerbank mit an Board zu nehmen. Bei Geräten mit 30000 mHa könnte es nämlich unter Umständen Probleme geben, sodass dieses im Zweifelsfall am Flughafen bleibt.