Immer mehr Gärten, Balkone und (Dach-)Terrassen werden von ihm erobert: Die Rede ist vom Strandkorb. Dass der Strandkorb auch außerhalb des Urlaubs an der Ost- oder Nordsee sich in eigenen heimischen Gefilden großer Beliebtheit erfreut, hat vielerlei Gründe. Er weckt in uns die Assoziation von Sonne, rauschendem Meer, sandigen Füßen und Urlaubsstimmung. Das kultige Möbelstück sieht nicht nur gut aus, sondern setzt im eigenen Zuhause gekonnt dekorative Akzente und ist äußerst bequem. In ihm kannst du die Füße hochlegen, entspannen, ein Buch lesen, genüsslich eine Tasse Kaffee oder Tee trinken und die Seele baumeln lassen – und vom vergangenen und nächsten Urlaub träumen.

Was ist ein Strandkorb?

Unter einem Strandkorb versteht man ein Sitz- und Ruhemöbelstück, das für den Außenbereich, speziell für den Strand konzipiert wurde, der je nach Ausführung Platz für ein oder zwei Personen bietet. Ausgestattet mit einem Dach und Seitenwänden schützt er vor Sonne, Wind, Regen sowie Sandflug und macht den Aufenthalt am Strand zu einem angenehmen Erlebnis. Hergestellt wird er aus Holz, einem Geflecht und Stoff. Je nach Modell ist ein Strandkorb mit verschiedenen Features ausgestattet, die für einen noch höheren Komfort sorgen.

Was sollte ich beim Kauf eines Strandkorbes achten?

Da Strandkörbe sehr beliebt sind, werden sie mittlerweile von vielen Herstellern angeboten. Bezüglich ihres Designs ist die Auswahl riesig. Neben den klassischen maritimen Varianten im Streifen-Look sind mittlerweile viele andere Ausführungen erhältlich. Sie sind farblich etwas dezenter und sogar einfarbig und für alle, die schlichte und zeitlose Möbelstücke bevorzugen, geradezu ideal. Welcher Strandkorb dein Herz erobert, entscheidet der persönliche Geschmack. Ebenso verhält es sich mit der Form. In kleinen Details unterscheiden sich die Nordsee-Strandkörbe von den Ostsee-Strandkörben.

Die verwendeten Materialien wirken sich auf die Optik als auch auf die Langlebigkeit und den Preis aus. Verwendungszweck und Platzangebot entscheiden darüber, ob du zu einem Einsitzer oder einem Strandkorb greifst, in dem zwei Personen bequem sitzen können. Hier solltest du vorher genau Maß nehmen, damit der Strandkorb am gewünschten Aufstellort auch wirklich Platz hat.

Sind dir abziehbare Polster wichtig, die das Reinigen erleichtern oder integrierte Rollen, die das Bewegen des Strandkorbes von A nach B vereinfachen, solltest du das in deiner Auswahl berücksichtigen. Nicht alle Strandkörbe können in gleichem Maße in ihrer Liegefläche verstellt werden, zu unterscheiden sind hier Halblieger und Volllieger. Bei einigen Strandkörben ist im Lieferumfang eine Schutzhülle mit dabei. Zuletzt könntest du berücksichtigen, wie der Strandkorb geliefert wird. Während die einen zerlegt kommen und selbst montiert werden müssen, kommen die anderen fertig montiert und sind sofort einsatzbereit.

Damit dir die Entscheidung leichter fällt, haben wir die folgenden Strandkörbe unter anderem danach bewertet, wie gut sie in den Kriterien Stabilität und Komfort abschneiden. Insgesamt können 5 Sterne vergeben werden. Je besser ein Produkt das jeweilige Kriterium erfüllt, desto mehr Sterne haben wir vergeben.

Stabilität

Je höher das Eigengewicht eines Strandkorbes ist, desto schwerer lässt er sich bewegen, solltest du den Standpunkt des Strandkorbes wechseln wollen. Jedoch sind Strandkörbe mit einem hohen Eigengewicht besonders stabil und du musst keine Vorkehrungen treffen, wenn es draußen windet und stürmt. Daher haben in unserem Vergleich die Strandkörbe mit einem hohen Eigengewicht die Nase vorn.

Komfort

Schwenkbare Klapptische, Wurf- und Nackenkissen, extra dicke Fußkissen, Seitentaschen und verstellbare Fußstützen sind Features, die deinen Aufenthalt im Strandkorb noch angenehmer machen. Hierbei spielt auch die Stärke der Polster eine wesentliche Rolle.

Diese Strandkörbe haben wir miteinander verglichen